solo exhibition

Break up!1.9.2020–17.1.2021Stadtgalerie Saarbrücken (DE)

Ihr Material ist die allgegenwärtige Bilderflut – analog wie digital. Ihr Werkzeug sind Schere und Leim, denn die Schweizer Künstlerin Sabine Hertig (*1982) arbeitet im klassischen Medium der Collage und integriert dabei Bilder aus den konventionellen Printmedien ebenso wie Informationen aus den sozialen Netzwerken.
Es sind lesbare Bildelemente, bekannte Inhalte und wiedererkennbare Motive, und doch scheint es unmöglich ihren Werken eine Erzählung zuzuordnen, sie zu beschreiben oder gar in ihrer Komplexität zu erfassen. Vielmehr werden wir bei ihrer Betrachtung in einen Strudel hineingezogen, der sich aus unzähligen Einzelbildern zusammensetzt, die unseren Blick ständig ablenken und mit sich reißen. Dabei geht Hertig mit den fotografischen Bestandteilen ihrer «Landscapes» ausgesprochen malerisch um, schafft Kompositionen aus Schwarz-Weiß-Übergängen und Grautönen oder lässt – wie in ihren jüngsten farbigen Collagen bildgewaltige Farbexplosionen entstehen.

Break up!, 2020
Stadtgalerie Saarbrücken (DE)

Break up!, 2020
Stadtgalerie Saarbrücken (DE)
Landscape 17, 2020
Window 2, 2019

Break up!, 2020
Stadtgalerie Saarbrücken (DE)
Landscape 17, 2020

Break up!, 2020
Stadtgalerie Saarbrücken (DE)
Body 2, 2019

Break up!, 2020
Stadtgalerie Saarbrücken (DE)
Ohne Titel, 2020
Ohne Titel, 2020

Break up!, 2020
Stadtgalerie Saarbrücken (DE)
Landscape 18, 2020

Break up!, 2020
Stadtgalerie Saarbrücken (DE)
Landscape 16, 2019

Break up!, 2020
Stadtgalerie Saarbrücken (DE)
Landscape 14, 2017–18

Break up!, 2020
Stadtgalerie Saarbrücken (DE)
Installation mit 19 Zeitungsheadlines
«Weisst du, wie viel Sternlein stehen?», 2020

Break up!, 2020
Stadtgalerie Saarbrücken (DE)
Installation mit 19 Zeitungsheadlines
«Weisst du, wie viel Sternlein stehen?» (2020)

Break up!, 2020
Stadtgalerie Saarbrücken (DE)
Installation mit 19 Zeitungsheadlines
«Weisst du, wie viel Sternlein stehen?», 2020

Break up!, 2020
Stadtgalerie Saarbrücken (DE)
Installation mit 19 Zeitungsheadlines
«Weisst du, wie viel Sternlein stehen?», 2020